Nordrhein - Westfalen
Die Malerstadt Schwalenberg
Anfang Mai 2014 machten wir eine Tour durch das Weserbergland. Auf dem Weg dorthin legten
wir einen Stopp in dem schönen Ort Schieder-Schwalenberg im Landkreis Lippe ein.
Der Ort Schwalenberg besteht aus vielen, sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern mit
Wandmalereien von Künstlern, die hier mal gelebt haben. Aus diesem Grund erhielt
Schwalenberg auch den Beinamen Malerstadt.
Hier nun ein paar Bilder, die mal wieder zeigen, wie schön Nordrhein-Westfalen sein kann:
Vom Parkplatz an der L827 gehen wir bergan durch die „Alte Torstraße“ in
den Ort und freuen uns beim Anblick der gut erhaltenen Fachwerkhäuser
auf das, was noch auf uns zukommt.
Eine Informationstafel zeigt uns die Lage der wichtigsten
Fachwerkhäuser und Gastronomiebetriebe von
Schwalenberg.
Die schöne Schwalenbergerin, die Gänse-
Liesel und ein Brunnen sind die nächsten
Eindrücke
Zur 750 Jahr-Feier wurde dieser Torbogen errichtet.
Wir folgen der Straße und gelangen zum Rathaus aus
dem Jahre 1579.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude gilt wohl zu recht als das
bedeutendste Bauwerk des kleinen Ortes. Es erinnerte mich ein wenig an
die Umgebindehäuser der Oberlausitz.
Bei diesem Prachtbau verblassen die anderen Fachwerkhäuser des Ortes
ein wenig, jedoch zu Unrecht wie man sieht:
Leider störten die PKW den Gesamteindruck. Man kann jedoch schlecht anklingeln und bitten die Autos wegzufahren.
Zeigen möchte ich euch noch diverse
Haustüren, die mich immer wieder
faszinieren:
Mit der Fassade des Hotel und Restaurants „Schwalenberger Malkasten“
möchte ich diesen Bericht schließen. Hier aßen wir zu Mittag und dachten
daran, dass schon Hans Albers in diesem Hotel logierte, als 1957 der Film „Der tolle Bomberg“ hier gedreht
wurde.
Mai 2014