Beim Passieren des Eingangs zum Nationalpark veränderte sich die Landschaft schlagartig. Die grünen Felder verschwanden und die ursprüngliche Landschaft trat wieder in den Vordergrund. Im Visitor Center erledigten wir die Anmeldung für den Camping Platz. Ein schattiges Plätzchen war auch schnell gefunden.
Die tief stehende Sonne färbte die Felsen in ein leuchtendes Rot. Die Ausbeute der gesichteten Tiere hielt sich allerdings in Grenzen.
Bernds Reiseziele
Wohnmobilreise Südafrika 2012
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Der Augrabies Wasserfall
Weinreben Oranje River Weinreben Oranje River Eingangsschild Steinige Landschaft bis zum Horizont Infotafeln vor der Rezeption Ein schattiger Stellplatz für unser Wohnmobil Walkway zum Wasserfall Walkway zum Wasserfall Walkway zum Wasserfall Regenbogen am Wasserfall Schlucht am Wasserfall Der Augrabies-Wasserfall Der Augrabies-Wasserfall Der Augrabies-Wasserfall Bilder vom Wasserfall Safari-Fahrzeug Im Safari-Fahrzeug Felsen in der Abendsonne Elen-Antilopen Bergzebra im Scheinwerferlicht
Am folgenden Tag stand dann eine Rundfahrt mit dem Wohnmobil durch das weite Gelände des Nationalparks an. Davon im nächsten Teil.
Dezember 2012
Auch wenn man eine Reise noch so gut plant, die Natur muss man so hinnehmen wie sie ist. Auf spektakuläre Bilder hat man so wenig Einfluss wie auf das Wetter. Eine Nachtsafari in den Nationalpark hatten wir uns bereits bei der Anmeldung gebucht. Mit diesem Safari-wagen ging es los:
Am Visitor Center kann man Bilder bewundern, die einen Einblick gewähren, zu Zeiten in denen der Oranje River Hochwasser hat. Habe, wie man unschwer erkennen kann, die beiden Bilder zusammengefügt
Der Wasserfall selbst hat eine Gesamthöhe von 191 m. Leider habe ich keinen geeigneten Platz gefunden, von der man den ganzen Fall ablichten konnte. Von den folgenden Bildern erhält man dennoch einen ganz guten Eindruck von diesem Naturschauspiel.
Erst beim näheren Hinsehen erkennt man die gewaltige Kraft des Wassers, auch wenn der Oranje zu diesem Zeitpunkt wohl nicht allzu viel Wasser führte.
Der erste Blick in die Schlucht ist gewaltig und enttäuschend zugleich. Auf dem Grund der Schlucht sieht man zwar Wasser, aber ist das der Oranje?
Da es noch nicht zu spät war, unternahm ich die erste Erkundung des Wasserfalls. An dieser Stelle hat der Oranje River eine 240 m tiefe und 18 km lange Schlucht in den Fels gegraben. Um sicher dieses Naturschauspiel zu erleben, hat man ein Netz von Holzstegen errichtet.
Der Weg zu den Augrabies Wasserfällen führte zwischen Upington und Augrabies mehr oder weniger am Oranje River entlang. Große Bewässerungsanlagen machen hier die Kalahari zu einem fruchtbaren Streifen, in dem vorwiegend Wein angebaut wird.