Bernds Reiseziele
Südafrika
Die Krügerpark-Lodge
Um den südlichen Teil des Krüger-Nationalparks zu erkunden, ist die kleine
Stadt Hazyview ein idealer Ausgangspunkt.
Bei der Suche nach einer entsprechenden Bleibe, überzeugte mich die
Krügerpark-Lodge in mehrfacher Hinsicht. Die nachfolgenden Bilder sollen
dies belegen, ohne dabei Werbung machen zu wollen.
In Südafrika ist es Standard, solche Anwesen rund um die Uhr zu schützen
und sämtlichen Publikumsverkehr zu kontrollieren. Das geschieht natürlich
am Eingangstor, durch das man nur mit einem Ausweis oder Voranmeldung
gelassen wird. Das bewaffnete Sicherheitspersonal durfte ich nicht
fotografieren.
Bei der Fahrt in das Areal der Lodge bekommt man
zuerst Teile des 9-Loch Golfplatzes zu sehen, der
natürlich ein ausschlaggebendes Moment bei der Wahl
unserer Unterkunft war.
Die vielen Springböcke gehören zur Lodge und ich war
erstaunt, das der Golfplatz in keinster Weise darunter
leidet.
Die Häuser waren landestypisch als Doppelhäuser gebaut, wobei die Carports die
Haushälften trennten.
Hier ein Blick auf unsere Terrasse mit großem Grillplatz,
die tagsüber den Lebensmittelpunkt bildete,
und von der man immer wieder einige Tiere beobachten
konnte.
Diese Agame, Meisterin der Tarnung, hatte ihren
Wohnsitz unter unserem Grill:
Eine Bande von Meerkatzen trieb ihr Unwesen sowohl am Tage als auch sehr früh am
Morgen, wenn noch alle Gäste schliefen. Deshalb sollte man nie etwas auf der
Terrasse liegen lassen.
Die Springböcke kamen immer wieder
mal vorbei, um zu sehen ob es etwas
fressbares außer dem frischen Gras gab.
Eine Gruppe von Hagedasch zog sehr oft laut schreiend ihre Kreise über das
Areal der Lodge.
Unter dem Dach
bauten ein paar
Schlupfwespen ihr
Wabennest.
Beeindruckend war
jedoch die Vielfalt der
Bepflanzung und der
Pflegezustand der
Anlage.
Ein Flammenbaum in
Blüte ist immer ein
besonderer Hingucker:
Hier noch ein paar weitere Bilder von der unglaublichen Flora:
Bei einer Runde Golf sollte man nicht nur den kleinen, weißen Ball im Auge haben,
denn immer wieder gab es kleine Highlights zu entdecken.
Die Springböcke waren fast allgegenwärtig.
Am Teich, vor dem Grün der
Bahn 3 wartete immer ein
Nilwaran.
Einen Hagedasch bei
der Futtersuche zu
beobachten, war
immer kurzweilig.
Unmittelbar an der Grenze der Kruger-Park-Lodge befindet sich ein Hippo-Pool mit
einer Beobachtungs-Station. Hier konnte man ungestört nicht nur Hippos, sondern
auch etliche Vogelarten beobachten.
An der nördlichen Grenze der Lodge fließt der Sabie-River vorbei, der von Sabie
kommend zum Krüger-Nationalpark fließt. Hier ist es nur ein Flüsschen, der aber
schon bald viel mächtiger wird.
Mit meinem persönlichen Lieblingsbild
möchte ich meinen Bericht abschließen, der
sicherlich mal einen guten Einblick in eine
typisch südafrikanischen Lodge gewährt hat.
Vor lauter Schönheit außerhalb des Hauses habe ich vergessen, ein paar Bilder vom inneren des Hauses zu machen, welche
sicherlich interessant gewesen wären.
Wir hatten 3 Schlafzimmer mit eigenem Bad, ein Wohnzimmer mit Blick bis unter das Dach und eine offene Küche zum
Wohnzimmer / Esszimmer hin. Alles sehr gut eingerichtet.
Zur Anlage gehört natürlich auch ein Restaurant und ein Swimmingpool.
Januar 2014