Bernds Reiseziele
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Das Kloster Maulbronn Teil 1
August 2015
Seit 1993 gehört das mittelalterliche Zisterzienserkloster Maulbronn zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen. Bei diesen Superlativen mussten wir dem Kloster natürlich einen Besuch abstatten.
Der ehemalige Marstall und heutige Rathaus Blick auf das ehemalige Kameralamt und Gesindehaus
Die gesamte Klosteranlage wirkt von Außen wie eine Festungsanlage. Das Kloster mit all seinen Witschaftsgebäuden wird von einer beeindruckenden Mauer mit mehreren Türmen umschlossen. Vom Parkplatz kommend betreten wir durch den südwestlichen Torturm die Anlage und erreichen den Klosterhof mit seinem großartigen Panorama auf die Verwaltungsgebäude. Immerhin nimmt der Wirtschafts- und Verwaltungsteil mehr als die Hälfte der Klosteranlage ein. Der erste Blick fällt auf das wohl auffälligste Gebäude, dem ehemaligen Kameralamt und Gesindehaus. Der zweite Blick gehört dem ehemaligen Marstall und heutigem Rathaus der Gemeinde Maulbronn.
Gotischer Torturm am Klostereingang Die Kräuterhexe im ehemaligen Pförtnerhaus Das Wagnerhaus mit Abgang zum Elfinger Keller Blick vom Hof zum Torturm Das Frühmesserhaus und Wagnerhaus
Erst der Blick zurück offenbart die vielen kleinen Schönheiten, die hier ebenfalls zu bewundern sind.
Blick auf die Wohnung des Pfistermeisters Die Längsseite des ehemaligen Haberkasten Die Stirnseite des ehemaligen Haberkasten
Das Gebäude hinter dem Rathaus ist der Haberkasten, ein ehemaliges Speichergebäude aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, in dem Getreide wie Hafer und Gerste gespeichert wurde.
Der Mühlturm in der nördlichen Mauer Blick entlang des nördlichen Grabens der Melkstall mit dem Hexenturm Der ehemalige Eichelboden oder Melkstall
Vom Haberkasten geht man an der Wohnung des Pfistermeisters (Bäckermeister) vorbei zur Mühle und der Bäckerei mit anschließendem Eichelboden oder Melkstall. Hier führt eine kleine Treppe hinauf zur Nordmauer und einer Brücke über den nördlichen Graben. Von hier erhält man noch einmal den Eindruck einer befestigten Anlage.
Das Jagdschloss Blick auf das ehemalige Gesindehaus und Speisemeisterei Der Eselstall und das Waschhaus
Zwischen Nordmauer und Speisemeisterei gelangen wir zum Eselstall und Waschhaus. Wir wollen noch einen Blick auf das Jagdschloss von Herzog Ludwig aus dem Jahre 1588 im Osthof werfen.
Außenansicht der Klosterkirche Der Faustturm Außenansicht der Klosterkirche
Bevor wir uns dem Kloster zuwenden, möchte ich an dieser Stelle den Gang entlang der Südmauer vorwegnehmen, den wir im Anschluss der Klosterbesichtigung gemacht haben. Der Weg führte uns zwischen der Kirche und der Weingartmeisterei zum Faustturm. Auf Grund von Bauarbeiten konnte ich die Klosterkirche leider nur im oberen Bereich ablichten.