Warum
dieser
Parkplatz
und
auch
schon
andere
zuvor
gesperrt
waren,
konnte ich nicht ergründen.
Hier mal ein Parkplatz der besseren Art:
Bernds Reiseziele
Wohnmobilreise Südafrika 2012
Über Bloemfontein nach Kimberley
Etwa 350 km ist die Strecke vom Golden Gate National Park nach Kimberley, unser nächstes Ziel.
Auf
halbem
Wege
liegt
Bloemfontein,
die
Hauptstadt
des
„Free
State“.
Hier
machen
wir
einen
kleinen
Abstecher
um
den
„Fourth
Raadsaal“,
in
dem
einst
der
Volksrat
seine
Tagungen
abhielt,
zu
besichtigen.
Es
ist
der
erste
Weihnachtstag
und
die
Straßen
sind
wie leer gefegt.
Der 4. Ratssaal war schnell gefunden. Dieses herrliche Gebäude wurde 1893 eingeweiht und gehört zu den schönsten der Stadt.
Leider war auf Grund des Feiertages eine Besichtigung nicht möglich. Mir blieb nur der Blick durch die Gittersprossen.
Noch ein Blick auf eines der modernen Verwaltungsgebäude bevor es weiter geht.
Dann
hat
uns
die
Straße
wieder
im
Griff.
Eigentlich
könnte
man
das
Lenkrad
festbinden
und
ein
Nickerchen machen.
Dezember 2012
Am
nächsten
Morgen
geht
es
dann
in
das
Museum
„Big
Hole“,
in
dem
wir
ausführlich
über
den
Abbau
von Diamanten in der Vergangenheit informiert werden.
Kimberley
soll
die
Stadt
mit
der
größten
Kriminalität
in
Südafrika
sein.
Deshalb
fahren
wir
nach
der
Ankunft
sofort
auf
den
Campingplatz gegenüber vom „Big Hole“.
Etwas
verwundert
stellen
wir
fest,
das
wir
absolut
alleine
sind.
Weder
das
Pförtnerhäuschen
am
Eingang,
noch
das
Büro
sind
besetzt. Überall brennt Licht und die Sanitärgebäude sind zugänglich.
Wir
suchen
uns
einen
Platz
und
denken,
es
wird
schon
noch
Jemand
kommen.
Eine
halbe
Stunde
später
kommt
ein
normaler
PKW
und
hält
an
unserem
Platz.
Ein
Jugendlicher
mit
sehr
dunkler
Hautfarbe
steigt
aus
und
fragt
uns
sehr
höflich,
wie
teuer
eine
Übernachtung ist. Wir verweisen auf die gut sichtbare Tafel am Eingang mit der Preisliste und wundern uns.
Der junge Mann und sein Begleiter fahren zurück auf den riesigen Parkplatz vor dem Campingplatz, der zum „Big Hole“ gehört.
Nach
einer
Weile
stellt
Rosi
fest,
das
ein
zweiter
PKW
dort
verweilt
und
sich
die
jungen
Leute
unterhalten.
Meine
Alarmglocken
schlagen
an
und
ich
suche
in
unserem
Campingführer
nach
einem
anderen
Campingplatz.
Nach
vier
Telefonaten
werde
ich
fündig
und brechen sofort auf.
Der Platz liegt am Rande von Kimberley und auch hier sind wir die einzigen Tagesgäste.
Die
Besitzerin
lebt
von
der
Vermietung
einiger
Plastik-Hütten
und
dauerhaft
installierten
Wohnwagen.
Das
Innere
einer
solchen
Hütte hätte ich gerne einmal gesehen, wagte aber nicht zu fragen.
Wir
fühlen
uns
hier
sicher
und
genießen
nach
einem
anstrengenden
Tag
unser Abendessen.
Wer
hier
mit
dem
Fahrrad
unterwegs
ist,
benötigt
nicht
nur
eine
gute
Kondition,
sonder
sollte
die
ausgewiesenen
Fahrradwege
ignorieren..
Dies
war
nicht
ein
einzelnes
Schild.
Sie
standen
in
Abständen von ca. 20 km.