UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten sind meine bevorzugten Ziele und somit stand San Gimignano schon länger auf meiner „To-Do-Liste“. Anfang August 2013 war es dann so weit. Auf dem Weg nach Süditalien legten wir hier einen Stopp ein.
Bereits bei der Anreise konnten wir erkennen, warum San Gimignano mit seinen 15 gut erhaltenenGeschlechtertürmendas „Mittelalterliche Manhatten“ genannt wird.
Wir wählten den südlich von San Gimignano gelegenen Stellplatz zur Übernachtung. Der kostenlose Shuttle-Bus Service zwischen Stellplatz und der Stadt war der Hauptgrund für diese Entscheidung.
Am frühen Nachmittag ging es los. Der Kleinbus brachte uns bis zum Parkplatz am südlichen Kreisverkehr und von dort spazierten durch die „Via Baccanella“ und einem Fußweg hinauf in die mittelalterliche Stadt.Schnell standen wir wir an der südlichen Stadtmauer mit dem kleinen Tor zur „Via San Giovanni“.
Diese Straße ist wohl die Hauptachse für den Strom der Touristen durch den Ort und entsprechend mit Souvenir-Läden bestückt.
Zunächst noch ein Blick zurück zur Stadtmauer und schon geht es weiter in Richtung Stadtmitte.
Auf der „Piazza Duomo“ stehen wir als erstes vor dem Stadt-Museum und früherem Rathaus, mit seinem 54 Meter hohen Turm. Der „Torre Grossa“, wie auch genannt wird, stammt aus dem Jahr 1311 und ist der höchste Turm des Ortes.
Unweit davon entfernt befinden sich der Glockenturm (Torre Rognosa mit 51 Metern der zweithöchste Turm) und die Zwillingstürme „Torri dei Salvucci“.
Weiter geht es zur benachbarten „Piazza della Cisterna“ mit seinen Prachtbauten.
Währen Rosi einen Kaffee trinkt, steige ich auf den „Torre Grossa“ vom Stadtmuseum, um ein paar Aufnahmen von oben zu machen.Das letzte Stückchen zur Plattform führt über eine eiserne Leiter
Hier nun eine Auswahl an Bilder vom höchsten Turm der Stadt:
Wer in der Toskana weilt, sollte diese Stadt unbedingt besuchen. Es gibt noch viel mehr zu entdecken.