Bernds Reiseziele
Hessen
Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland
Europa Europa Europa Europa
Das Dornröschenschloss Sababurg im Reinhardswald
Bernds Reiseziele
April 2014
Die Sababurg wurde etwa ab 1490 auf den Grundmauern der Zappenburg als prächtiges Jagdschloss errichtet. Weit sichtbar, auf einer Basaltkuppe, war das Schloss weit über 100 Jahre lang der Schauplatz großartiger Feste. Erst im 30-jährigen Krieg wurde das Schloss von Feldmarschall Tilly besetzt und stark beschädigt. In der Folge verfiel das Schloss und und von 1571 bis 1591 soll es von einer 5 km langen und 3 m hohen Dornenhecke eingeschlossen sein. Kein Wunder, dass dies die Vorlage für das Märchen „Dornröschen“ der Brüder Grimm gewesen sein soll.
Eingangsbereich und Hotel des Dornröschen-Schloß Sababurg Blick von Osten auf das Dornröschen-Schloß Sababurg Blick zum Eingang des Dornröschen-Schloß Sababurg
Die Besichtigung der Burg beschränkt sich auf einen Rundgang um die Außenmauern und die Ruine des Palas. Einen der beiden mächtigen Ecktürme kann man ein Stück besteigen.
Dornröschen-Schloß Sababurg, Innenhof der Ruine (Palas) Dornröschen-Schloß Sababurg, Innenhof der Ruine (Palas) Parkplatz am Urward Sababurg Parkplatz am Urward Sababurg Informationstafel zum Urwald im Reinhardswald
Westlich der Sababurg befindet sich als Teil des Reinhardswaldes der „Urwald“. Vom Wanderparkplatz taucht man hier in ein seit 1907 geschütztes Areal ein, dass man völlig der Natur überlassen hat.
Bohlenweg im Urward Sababurg Umgefallene Eiche im Urward Sababurg Entwurzelte Buche im Urwald Sababurg
Einige der riesigen Eichen und Buchen standen bereits hier, als Luther seine Thesen in Wittenberg an die dortige Kirche heftete und haben nicht nur den 30- jährigen Krieg, sondern auch die beiden Weltkriege überlebt.
Die monumentale Rapp-Eiche im Urward Sababurg Die "Kamineiche" im Urwald Sababurg Riesige, mehrstämmige Buche im Urward Sababurg Knorrige Buche im Urwald Sababurg Die "Kamineiche" im Urwald Sababurg
Andere Baumriesen hatten bereits eine stattliche Größe, als die Sababurg entstand. Ihre abgestorbenen Stämme überragen noch immer den staunenden Besucher und erinnern an die Vergänglichkeit allen Lebens.
Baumstumpf im Urward Sababurg Baumstumpf im Urward Sababurg Baumstumpf im Urward Sababurg Baumstumpf im Urward Sababurg Abgestorbene Eiche im Urward Sababurg Detail der abgestorbene Eiche im Urward Sababurg Abgestorbene Buche im Urward Sababurg Blick in die Baumkronen im Urward Sababurg
Zur Sababurg gehört noch ein weitläufiger Tierpark mit 80 Tierarten auf 130 ha Fläche. Den kleinen Spaziergang durch den „Urwald“ haben wir sehr genossen, so dass wir keine Lust mehr zum Besuch des Tierparks hatten. Bei Gelegenheit schauen wir noch einmal vorbei.