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Sachsen - In der Lausitz
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Sächsische Schweiz – Wanderung zur oberen Schleuse
Stein NP Sächsische Schweiz Informationstafeln am Parkplatz Buchenhalle Wegweiser
Ein sehr beliebter Ausflugsort im Nationalpark Sächsische Schweiz ist die Staustufe „Obere Schleuse“. Eine kleine Wanderung von der „Buchenparkhalle“, südlich von Hinterhermsdorf, führt zu diesem Ziel.
Von hier führen viele Routen durchs Elbsandsteingebirge.
Weg zur oberen Schleuse Weg zur oberen Schleuse Gefallener Baumstamm am Weg zur oberen Schleuse
Ich folge dem Wegweiser zur „Oberen Schleuse“ und genieße die Landschaft.
Das Flüsschen Kirnitzsch hat sich in diesem Teil der Sächsischen Schweiz tief in die Landschaft eingeschnitten. 1567 wurde hier die obere Schleuse angelegt um für die Holzflößerei genügend Wasser zu haben. Beim öffnen der Schleuse ergoss sich genug Wasser in die Kirnitzsch um bis zu 11 m lange Baumstämme flussabwärts zu transportieren.
Ausgangspunkt zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Ausgangspunkt zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Ausgangspunkt zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse
Seit über 100 Jahren finden nun Kahnfahrten auf dem gestauten Bereich der Kirnitzsch statt, weil die Flößerei schon seit längerem keine Bedeutung mehr hat.
Tunnelweg zum Königstein Tunnelweg zum Königstein Tunnelweg zum Königstein
Der roten Markierung folgend geht es zunächst auf einem Forstweg wieder bergab. Nach einiger Zeit erreiche ich den „Tunnelweg“, der mich direkt zum Königstein führen soll.
Anstehen zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Ablegen zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse
Fahrkarte kaufen, anstehen und dann kann es losgehen.
Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Kahnfahrt auf der oberen Schleuse
Ganz ruhig und fast lautlos gleiten wir über die Staustufe. Nur der Bootsführer gibt immer wieder spaßige Erklärungen über das was es zu sehen gibt, bzw. das er mit uns eine Eskimo-rolle üben wolle. Nicht alle konnten über die flachen Witze lachen.
Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Die letzten Meter der Kahnfahrt auf der oberen Schleuse Die Kirnitzsch hinter der Staustufe
Bereits nach 20 Minuten erreichen wir die Staumauer, Wer auf die Kahnfahrt verzichten kann, hat die Möglichkeit über den Flößersteig auf Schusters Rappen die Distanz zu überwinden.
Aufstieg zum Hermannseck Aufstieg zum Hermannseck Aufstieg zum Hermannseck
Von hier aus geht es zum Hermannseck, einem Aussichtspunkt oberhalb der Staumauer. Über eine enge Treppe erreicht man das Hermannseck.
Aussichtspunkt Hermannseck Aussichtspunkt Hermannseck
Der Ausblick ist mäßig und deshalb mache ich mich auf den Weg zum Königstein,
Es gibt auch einen bequemen Weg, aber der macht wohl nicht so viel Spaß wie durch die Felsspalte.
Tunnelweg zum Königstein Tunnelweg zum Königstein Tunnelweg zum Königstein
Spätestens hier weiß man, warum der Weg „Tunnelweg“ genannt wird.
Aussichtspunkt Königstein Aussichtspunkt Königstein Aussichtspunkt Königstein
Jetzt ist es nicht mehr weit zum Aussichtspunkt „Königsplatz“, der schon bald erreicht ist.
Der Königsplatz (437 m) ist einer der schönsten Aussichtspunkte der hinteren Sächsischen Schweiz. Der Platz verdankt seinen Namen dem sächsischen König Friedrich August II (1797 -1854), der gern hier weilte. Aus dieser Zeit stammt auch die Steinbank am Fuße des Felsen. Über ihr war früher zu lesen: Es wandelt der Mensch auf den Trümmern finsterer vorweltlicher Zeiten, Vielleicht rang hier ein Titan mit dem allmächtigen Zeus. Den Untergang will er dem Gott im Kampf um den Himmel bereiten: Sieh am geborstenen Fels den schauerlich klaren Beweis.
Blick vom Aussichtspunkt Königstein über das Elbsandsteingebirge Aussichtspunkt Königstein Blick vom Aussichtspunkt Königstein über das Elbsandsteingebirge
Die Aussicht will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Über diese Link kann man sich die Route anschauen (Lt. Copyright ist die Verlinkung erlaubt). Zum Schluß noch ein paar Daten: Ab/an Campingplatz Hinterhermsdorf ca. 11 km. Dauer: ca. 4,5 Std mit Bootsfahrt.
Oktober 2012