Sachsen - In der Lausitz
Die Ruinen auf dem Berg Oybin, Teil 2
Im ersten Teil dieser Reihe habe ich über die Ruinen der böhmischen Königsburg berichtet. In diesem Teil erkunden wir die
Klosteranlage.
Nachdem Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert das Kaiserhaus errichtete, stiftete er dem Orden der Cölestiner ein Kloster, dessen
imposante Kirche unter Mitwirkung der berühmten Prager Dombauhütten errichtet wurde.
Vom Bergfriedhof haben wir einen guten Blick auf die Klosteranlage.
Durch den Felsenumgang, der von
Hand aus-gemeißelt wurde, gelangt
man auf die andere Seite des
Klosters.
von hier hat man noch einmal einen schönen Blick auf den Eingangsbereich
der Burg
An dieser Stelle soll der in mehreren
Variationen existierende Jungfernsprung
stattgefunden haben:
Durch den Felsenumgang geht es wieder zurück, um das Kloster von
der erhöhten Seite, dem Südplateau, des Felsenumgangs zu
betrachten.
Einen schönen Blick auf
Oybin hat man von hier
ebenfalls:
Die Besichtigung des ehemaligen Kirchenschiffes ist die vorletzte Etappe
unseres Rundgangs.
Danach folgt der schweißtreibende Aufstieg auf den Aussichtsturm,
um ein paar unvergessliche Eindrücke der Ruine zu erhalten.
Wir sind wieder einmal tief beeindruckt von den Baukünsten der Architekten des Mittelalters.
Bei einem Bier im Berggasthof lasen wir die Eindrücke sacken und machen uns daraufhin noch auf den Weg zur Bergkirche,
die ebenfalls mit einigen Überraschungen aufwartet.
Oktober 2012