Ein Sonntagvormittag bei bestem Wetter lädt zu einem Spaziergang durch das Zentrum von Tokio ein. Von meinem Hotel am Hauptbahnhof (Tokyo Station) zum Kaiserpalast ist es nicht weit. Besuchen kann man nur den Ostgarten und selbst der ist an diesem Morgen geschlossen. So bleibt mir nur der Gang entlang der Palastmauer.
Vom Kaiserpalast blickt man direkt auf die Skyline von Marunouchi, dem Banken- und Geschäftsviertel und Machtzentrum der Hauptstadt.
Vom Haupteingang des Kaiserpalastes kann man den nicht allzu weit entfernten Tokio-Tower sehen, der ein hervorragendes Ziel für diesen Vormittag ist. Der Weg durch die Schluchten der Hochhäuser erweist sich weiter als gedacht.
Zum Glück gibt es neben den vielen Hochspannungskabeln und bunten Plakatwänden noch das eine und andere Kleinod zu entdecken.
Nach mehr als einer Stunde Fußmarsch steht er dann vor mir, der knallrote Tokyo-Tower, Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Mit knappen 333 Metern ist er sogar etwas höher als sein Vorbild, der Eiffelturm in Paris
Mit dem Fahrstuhl geht es hinauf zur Aussichtsplattform. Von hier hat man einen grandiosen Blick über eine der größten Städte dieses Planeten. Wie immer, Bilder sagen mehr als 1000 Worte.