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Rafting auf der Una  -  Bei Bosanska Krupa
Mai 2012
Das ist doch etwas für sportliche junge Leute, die weder kaltes Wasser scheuen noch einem Abenteuer aus dem Wege gehen, aber nichts für uns Fast-Rentner. Das war bis dato meine Meinung zum Rafting. Umso verwunderter waren wir, als Idriz Adilovic, Chef des Una-Camp, uns am ersten Abend fragte, ob wir Interesse an einer Rafting-Tour hätten. Ein weiteres Ehepaar in unserem Alter wollte die Tour machen und suchte weitere Teilnehmer. Wir ließen uns alles erklären und willigten schließlich ein.
Am nächsten Morgen wurden wir neu eingekleidet: Neopren-Anzug, Helm und Wasserschuhe. gegen Mittag ging es dann los.
In Busanska Krupa nahmen wir noch den Skipper auf und dann ging es Flussauf zu der Stelle, an der wir die Tour starteten.
Und schon ging es los. Auf der Wulst Platz nehmen, Füße in die Bodenschlaufen, Paddel in die Hand nehmen und paddeln, paddeln, paddeln . . . Ach ja, die Kamera in die Trockenbox und gut verstauen. Die erste Stromschnelle in der Grmusa-Schlucht war heftig und nur gut, dass die Kamera im Trockenen war. Aus diesem Grund gibt es leider keine Bilder.
Im ruhigeren Wasser habe ich die Kamera wieder raus-geholt und die ersten Fotos gemacht.
Die nächste Stromschnelle sieht nicht so heftig aus. Ich behalte die Kamera in der Hand, ein paar Spritzer werden wohl nicht schaden.
Nun, die Kamera kam nicht zu Schaden und letztendlich wurde es von nun an eine recht gemütliche Tour. Also, paddeln, paddeln, paddeln . . .  und die Natur in der Grmusa-Schlucht genießen.
An dieser Stelle hinter der Brücke existiert eine Höhle, die Taucher bis etwa  400 m tief erkundet haben. Eine Quelle speist hier zusätzlich den Fluss.
Die Una wird ruhiger und wir lassen uns durch die herrliche Landschaft treiben.
Wir lassen die  Grmusa-Schlucht hinter uns und nähern uns Bosanska Krupa.
Die alte Burg in Bosanska Krupa.
Und weiter geht es dem Una Kamp entgegen. Mittlerweile sind wir schon 3 Stunden unterwegs.
Nach dem wir Bosanska Krupa hinter uns gelassen haben, kommt das Kommando vom Skipper die Kamera wieder zu verstauen, da es wieder heftiger wird. Als ich die Kamera wieder hervorhole, war das Una Kamp bereits in Sichtweite. Am Steg legen wir an und freuen uns über einen besonderen Tag.
Um ehrlich zu sein, mir war es ein wenig zu ruhig. Es hätte etwas mehr Action sein können. Aber die sollte noch kommen, und zwar bei Kulen Vakuf im Nationalpark Una