Wir beenden die kurze Fahrt und machen uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, dem „Witsand Nationalpark“.
Nach etwa einem Kilometer stoppt die Bahn und Stromabnehmer und Rückenlehnen werden für die Rückfahrt umgelegt.Noch eine Gelegenheit, das Loch von der anderen Seite zu sehen. Es ist aber ein unspektakulärer Blick und eigentlich lohnt kein Foto.
Die Fahrt führt aus dem Dorf hinaus, vorbei an netten Vorstadthäusern und typischer Szenerie einer südafrikanischen Stadt.
Wir nehmen im Führerhaus platz, obwohl wir dieses Teil nicht fahren können. Das übernimmt einer, der dieses Geschäft gelernt hat.
Der Höhepunkt ist jedoch eine Fahrt mit der alten Straßenbahn. Umgerechnet etwa 1,- Euro kostete die Fahrt zur anderen Seite des Big Hole.
In dem Gebäude hinter der historischen Straßenbahn sieht man sehr interessante Exponate aus den alten Arztpraxen bzw. Krankenhaus.
Gleich nebenan kann man das alte Handwerk der Wagenmacher bestaunen.
Nicht nur die alten Häuser, sondern insbesondere die darin ausgestellten Schätze versetzen den Besucher in die Zeit um 1900.Holmes Garage existierte in der früheren Hauptstraße und war Werkstatt und Ford-Vertretung.
Zum „Big Hole“ Komplex gehört auch das benachbarte „Kimberley Mining Village“. Das kleine Dorf ist eine Nachbildung von Häusern und deren Einrichtung aus den Jahren des Diamantenrausch.Der Besuch ist kostenlos und sehr empfehlenswert.