Bernds Reiseziele
In Morlaix angekommen, erblickt man als erstes das monumentale, 285 Meter lange Eisenbahnviadukt, das in 58 Meter Höhe die Stadt überspannt.
Ist man einmal um den Menhir herum gelaufen, hat man schon alles gesehen. Da wir noch ein zweites Zwischenziel haben, geht es vom Menhir nach Pleumeur-Bodou. Hier gibt es im „Parc du Radôme“ den Nachbau eines gallischen Dorfes. Es wurde 1986 gegründet und ist prinzipiell ein Freizeitpark für Kinder voller origineller Ideen.
Frankreich - Bretagne
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Ein Streifzug durch die Bretagne – Teil 3 Von Perros-Guirec nach Morlaix
Juni 2011
Menhir von Saint-Uzec Menhir von Saint-Uzec
Unser heutiges Ziel ist Morlaix. Auf dem Weg dorthin machen wir einen kleinen Umweg entlang der Küste, um uns bei Trébeurden den Menhir von Saint-Uzec anzuschauen. Mit ca. acht Metern Höhe ist er der größte mit christlichen Symbolen versehene Menhir in Frankreich.
Blick auf das Gallische Dorf (Village Gaulois) Menhir vor Hütten im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Feuerstelle in einer Hütte im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Eingang zum Gallischen Dorf (Village Gaulois) Skulptur im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Schiffschaukel im Village Gaulois Kinderkarussel im Village Gaulois
Kinder haben an diesem Ort ganz sicher ihren Spaß, denn man hat hier außergewöhnliche Spielgeräte gebaut, die nirgendwo sonst anzufinden sind. Der Park verfolgt nebenbei noch Entwicklungshilfe in Afrika. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte dieses Dorf unbedingt einmal besuchen. Ein abwechslungsreiches Vergnügen für Jung und Alt.
Spielgerät im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Sackschleuder im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Hütte mit Monolith im Gallischen Dorf (Village Gaulois) Blick vom Hafen auf das Eisenbahnviadukt Blick durch die "Rue de Mur" Häuserzeile in der "Venelle au Beurre" Fachwerkhäuser am "Place Allende"
 Wir durchqueren das Bauwerk, das 1861 errichtet wurde um uns in der Altstadt umzusehen. Es erwarten uns viele Fachwerkhäuser aus dem 15. Bis 17. Jahrhundert, die sich mit moderneren Häusern abwechseln.
Fachwerkhaus in der "Grand Rue" Fachwerkhaus in der "Rue Ange de Guernisac" Häuserzeile in der "Grand Rue" Blick vom "Place des Otages" auf das Eisenbahnviadukt in Morlaix Geschnitzter Eichenstamm, der die Treppe im Herzogin Anne Haus hält Das Herzogin Anne Haus in der "Rue de Mur" Detail des geschnitzen Eichenstamm im Herzogin Anne Haus Detail der Wendeltreppe im Herzogin Anne Haus Häuserzeile in der "Rue de Mur" mit dem Herzogin Anne Haus
Eines der auffälligsten Fachwerkhäuser ist das Haus der Herzogin Anne, gebaut um das Jahr 1530. Es ist eines der sogenannten Laternenhäuser, benannt nach einem leeren Raum, der vom Boden bis zum Dach führt und von Hängelichtern beleuchtet wurde. Das Prachtstück in dem Haus ist eine Wendeltreppe aus Eichenholz, die drei Stockwerke verbindet. Von den innen liegenden Balkonen gelangt man in die Zimmer.
Der Vorderteil der Wendeltreppe besteht aus einer elf Meter hohen Säule, dem Stamm einer einzelnen, geschnitzten Eiche.
Skulpturen im Herzogin Anne Haus Kamin im Herzogin Anne Haus Blick in das Dach des Herzogin Anne Haus Dach mit Kamindurchbruch im Herzogin Anne Haus
Auf der Höhe eines jeden Stockwerks wird einer der Schutzheiligen des Hauses als Skulptur dargestellt. Beheizte wurde das Haus durch einen riesigen, Kamin.
Das Eisenbahnviadukt in Morlaix Außenansicht der Kirche Saint-Mélaine
Unser nächstes Ziel ist die Kirche Saint- Melaine in unmittelbarer Nachbarschaft des Eisenbahnviaduktes.
Blick vom Viadukt zum Hafen Blick durch das Eisenbahnviadukt in Morlaix Blick auf das Rathaus Das Eisenbahnviadukt in Morlaix
Folgt man an der Kirche Saint-Melaine den Weg durch die „Venelle aux Prêtres“, gelangt man auf die erste Ebene des Viadukts. Ein lohnender Weg führt durch die vielen Säulen des Viaduktes zur Westseite mit schönen Ausblicken auf die Stadt.
Mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns Morlaix