Bernds Reiseziele
Japan - Tokio
Der Ueno-Markt und Park
Bernds Reiseziele
Januar 2011
An einem Sonntag Nachmittag machte ich einen Spaziergang von der Technik Hochburg Akihabara zum Uena-Park. Der Weg führte
mich entlang der Eisenbahnstrecke der Yamanote-Line zur Ameyoko-Market-Street. Ich liebe asiatische Lebensmittelmärkte, denn
sie sind immer eine Faszination für die Sinne. Die unglaubliche Vielfalt des Angebotes und die Art und Weise wie die Ware
angeboten wird, sind für uns Europäer immer etwas Besonderes.
Hier nun einige Bilder vom Fischmarkt, wo frischer Fisch und Meeresfrüchte sowie
eine Unzahl von diversem Trockenfisch angeboten werden.
Krabben sind für jeden Asiaten ein ganz besonderer Leckerbissen und
werden dementsprechend häufig angeboten.
Das Angebot an Meeresfrüchten ist nahezu unbegrenzt. Für jeden Geschmack
gibt es die entsprechende Ware.
Trockenfisch ist besonders lange haltbar und kann auch problemlos transportiert
werden. Es gibt viele Gründe, warum Trockenfisch in Asien so beliebt ist.
Der Ueno-Markt hat nicht nur Fisch im Angebot, sondern viele andere Dinge können hier
erworben werden. Auch Fastfood wird angeboten und profitiert von der Globalisierung. Ein gutes
Geschäft erwartet wohl auch dieser Bettel-Mönch.
Für das Foto erhielt er jedenfalls ein paar Yen.
Der Ueno-Park ist einer der größeren Plätze innerhalb Tokios, wo das Kirschblütenfest (Hanami), unter den blühenden Bäumen
gefeiert wird. Der Park entstand auf
dem Gelände des ehemaligen
Tempels Kan’ei-ji, der während des
Boshin-Krieges 1868 weitgehend
zerstört wurde.
Ich wollte nur den
Häuserschluchten entkommen und
ein wenig Grün Tanken. Der
Kiyomizu Kannon Tempel rückte als
erstes Fotomotiv in den Fokus.
Mein eigentliches Ziel war jedoch der Benzaiten-Schrein, der sich auf einer Halbinsel im Shinobazu
Teich befindet. Auf dem Weg dorthin gab es einige Statuen mit unterschiedlichen Bedeutungen zu
bewundern.
Im inneren des Schreins war das Fotografieren verboten, so dass nur ein
paar Außenaufnahmen übrig blieben.
Ein farbenfroher, japanischer Garten bildete einen unglaublichen Kontrast zu den vergänglichen Lotus-Pflanzen im
Shinobazu Teich.